Montag, 26. August 2013
Pic-Spam 1: Psa Thmey, Psa Orussey und Heart of Darkness
Hier ein paar Bilder vom Samstag, 24.8.2013.
Der Zentralmarkt von Phnom Pehn (Psa Thmey), voller Barangs (= weiße Ausländer) und im Allgemeinen noch realtiv westlich:
Der Zentralmarkt von Phnom Pehn (Psa Thmey), voller Barangs (= weiße Ausländer) und im Allgemeinen noch realtiv westlich:
Dienstag, 20. August 2013
LWD und das Integrated Rural Development through Empowerment Program
(Sperrige Bezeichnung für ein Programm? Ich habe heute einen 43-seitigen englischen Text Korrektur gelesen, der nur aus solchen aneinandergereihten Bezeichnungen zu bestehen schien und von dem ca. 30% entweder grammatisch falsch waren oder gar keinen Sinn ergaben... :))
Da ich mittlerweile schon fast eine Woche arbeite, ist es wohl an
der Zeit, meine Organisation etwas ausführlicher vorzustellen:
Ich arbeite bei Life With Dignity (LWD), einer mit 250
Mitarbeitern doch recht großen kambodschanischen NGO, die vor allem
im Bereich der ländlichen Entwicklung und Menschenrechte tätig ist.
Die meisten dieser Mitarbeiter sind in vier Provinzen (Battambang,
Kampong Chhnang, Pursat und Kampong Speu) direkt in den Projekten
bzw. in den Provinzbüros tätig.
Donnerstag, 15. August 2013
Von Frühlingsrollen und Amok-Pilzen
Letzen Sonntag hatten wir bei einem Kochkurs die Gelegenheit, die Zubereitung zweier regionaler Gerichte zu lernen und einige uns bis dahin völlig unbekannte Zutaten kennenzulernen (auch wenn wir die Namen teilweise schon wieder vergessen haben...).
Zu Beginn des Kochkurses besuchten wir mit unserer Lehrerin einen der vielen Märkte Phnom Penhs, um die nötigen Zutaten frisch von den Händlern einzukaufen. Das allein ist schon ein beeindruckendes Erlebnis: Es strömen so viele Gerüche, Farben und Geräusche auf einen ein, dass man gar nicht weiß, wohin man zuerst blicken soll. Zu den bunten, exotischen Früchten, von denen ich die Hälfte noch nie zuvor gesehen hatte, zu den dampfenden Nudelsuppen in riesigen Woks, zu der Marktfrau, die gerade einen noch lebenden Fisch schlachtet, zu den unter Eis begrabenen Tintenfischen oder zu den hundert Sorten an getrockneten Schwämmen, Pilzen, Fischen und Garnelen, die von den Ständen hängen? Schon ein einziger Marktbesuch macht einem klar, wie begrenzt die Anzahl der Zutaten eigentlich ist, die wir in Europa normalerweise verwenden...
Mittwoch, 7. August 2013
Die ersten Tage
04.08.2013
Wenige Stunden nach der Ankunft in
Phnom Penh und bei der Gastfamilie, bei der wir während der ersten
zehn Tage wohnen werden, ging es mit unserem kambodschanischen
Landesmentor Brem zum Abendessen in ein Restaurant, in dem
landestypische Speisen serviert werden. In Kambodscha ist es nicht
üblich, dass sich jeder eine eigene Portion bestellt. Stattdessen
stehen verschiedene Gerichte und viel Reis in der Mitte des Tisches
und jeder nimmt sich, wovon er möchte. In unseren Tisch war außerdem
eine Feuerstelle eingelassen, über der man frisches Gemüse und
Fleisch selbst garen bzw. braten konnte. Außerdem hat Brem für uns
– wie könnte es anders sein – gleich verschiedene gebratene
Insekten mitbestellt. Nach einiger Überwindung habe ich eine kleine
Heuschrecke gekostet, aber die großen Käfer waren dann doch nichts
für mich. Die Heuschrecke war gar nicht so schlecht – außen cross
und innen weich. Trotzdem nichts, was ich unbedingt nochmal essen
möchte...
Brem erklärt Louis, welche Teile der leckeren Käfer man besser nicht essen sollte.
Es ist soweit!
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