Letzten Sonntag ging es mit gemieteten Motos zum Tonlé Bati, einem See im Süden von Phnom Penh, an dem man wunderbar entspannen, die Hektik der Großstadt vergessen und schwimmen gehen kann.
Die kleinen Hütten am Wasser stehen auf Stelzen und man kann sie für 2$ am Tag mieten, um zu picknicken oder im See schwimmen zu gehen. Ist alles wahnsinnig idyllisch, bis auf den Weg zu den Hütten - der ist ein wahrer Balanceakt:
Ja, dieser Steg und das "Geländer" sind so wackelig wie sie aussehen |
Das wichtigste dabei ist wohl, nicht darüber nachzudenken, was alles kaputt geht (Kamera, teures Objektiv, Handy, MP3-Player...), wenn man ausrutscht und ins Wasser fällt...
Die Zitterpartie hat sich jedenfalls gelohnt: Wir sind Boot gefahren...
(c) Erich |
...haben uns einen großen Schwimmring ausgeliehen und auf dem See treiben lassen...
...und die Mutigeren unter uns konnten sich einen leckeren Schnecken- bzw. Insektensnack gönnen.
Anschließend ging es noch zu den Tempelruinen ganz in der Nähe - ein kleiner Vorgeschmack auf Angkor :)
(c) Erich |
Und zum Schluss noch ein paar Fotos von unserem leicht missglückten Ausflug am letzten Wochenende. Wir wollten in den Kirirom-Nationalpark, haben uns aber gründlich verfahren und mussten zwischendurch noch Merles kaputtes Moto reparieren lassen. Als wir dann endlich angekommen waren, mussten wir feststellen, dass es schon zu spät war, um noch zu den Wasserfällen zu wandern...
(Foto von Merle) |
Manchmal frage ich mich, ob ich den richtigen Einsatzplatz gewählt habe... man, sieht das schön bei euch aus!
AntwortenLöschenSchon auf Ellens Blog habe ich gerade einen doch sehr ähnlichen Inhalt hinterlassen wie sie bei dir.
AntwortenLöschenUnd hier ich könnte direkt damit weitermachen!
Die Bilder sprechen wirklich für sich und für eine gute erste Zeit die ihr habt.
Sehr cool auch, dass ihr mit eurer, so wahnsinnig netten, Truppe so viel Zeit verbringen könnt.
Besonders die Einträge über deine Organisation und die politische Situation, von dem man ja hier sonst gar nichts mitbekommen würde, gefällt mir sehr gut!
Ich freue mich auf weitere Berichte und Bilder aus Kombodscha.